Psychoanalytisch orientierte Sozialpädagogik

Die psychoanalytisch orientierte Sozialpädagogik geht davon aus, dass unbewusste Prozesse jegliche pädagogische Beziehungen beeinflussen und sich unmittelbar auf Übertragung und Gegenübertragung auswirken. Im Zentrum stehen die Entwicklung eines tragfähigen Arbeitsbündnisses und die Auseinandersetzung um das Setting. "Szenisches Verstehen" und "fördernder Dialog" geben den PädagogInnen wirksame Instrumente in die Hand, um den Kindern und Jugendlichen Sicherheit zu vermitteln und gleichzeitig neue Möglichkeitsräume zu eröffnen. Die Konzepte des "holding", des "containing" und des "potential space" spielen dabei eine wichtige Rolle, ebenso wie der Einbezug des Familiensystems. 

Psychoanalytisch orientierte Sozialpädagogik erfordert konsequente Selbstreflexion und die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit der eigenen Entwicklung.

 

Angebote

  • Theoretische und methodische Einführung in die psychoanalytisch orientierte Sozialpädagogik
  • Sozialpädagogische Konzeptentwicklung und -beratung
  • Einzel- und Fallsupervision
  • Teamsupervision